OpenDNS https://www.opendns.com/home-internet-security/ wäre dann auch noch so ein DNS Provider, den ich empfehlen könnte.
Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass die öffentlichen DNS-Provider diese millionenschwere Infrastruktur nicht kostenlos aus Nächstenliebe zur Verfügung stellen. Wer die DNS-Daten eines Anwenders besitzt, kennt sein Surfverhalten. Und dieses Wissen ist in der heutigen Zeit das neue Gold. Dafür bieten sie einen gewissen Zusatznutzen wie Filtering oder Analyse.
Aber auch die DNS-Daten beim ISP können zu Geld gemacht werden, das allerdings lässt sich eh kaum verhindern. Der ISP hingegen ist zusätzlich noch gesetzlich verpflichtet DNS-Sperren einzurichten um aktuell politisch unliebsame Seiten dem Anwender vorzuenthalten.
Abhilfe kann ein kleiner Rasperry Pi mit einem eigenen DNS Server bringen. Dieser holt die DNS Daten direkt ungefiltert bei den Root-Servern und stellt sie dem internen Netz zur Verfügung.